Zukünfte verstehen und gestalten

Arbeit braucht Zukünfte


Nach meinen Vorträgen 2013 und 2015 arbeite ich an einem neuen zum Thema Arbeit. Interessierte Event- und Konferenzveranstalter können sich gerne melden.

Die These

Wir brauchen nicht die eine Lösung, sondern viele Visionen für die Zukunft der Arbeit.

Statt uns um Prognosen und abstrakte Hypothesen zu streiten, sollten wir anhand von vielfältigen, lebensnahen Zukunftsbildern gemeinsam darüber nachdenken, wie wir heute anfangen wollen die Arbeit von morgen zu gestalten.

„Wenn wir die Zukunft nicht erfinden, wird es jemand anderes für uns tun – und es wird dessen Zukunft sein, nicht unsere.“

– Duncan D. Bruce & Dr. Geoff Crook, The Dream Café

Der Kontext

Die Diskussion um die Zukunft der Arbeit tritt seit Jahren auf der Stelle. Mal sagt eine Studie, dass die Maschinen uns ganz viel Arbeitsplätze wegnehmen werden. Dann kommt ein anderer Report und behauptet, dass am Ende mehr neue Jobs geschaffen werden als wegfallen. In Deutschland steuern wir derzeit auf die Vollbeschäftigung zu, haben aber auch gleichzeitig die diffuse Angst, dass Künstliche Intelligenz uns in wenigen Jahren alle arbeitslos machen wird. Das bedingungslose Grundeinkommen wird sowohl als Allheilmittel propagiert wie auch als Untergang der menschlichen Identität aus Arbeit. Die einen feiern den Paradigmenwechsel von New Work, während andere sich zunehmend von Algorithmen gesteuert sehen. 

Der Diskurs steckt fest. Das Thema ist zu komplex, um es auf dieser abstrakten Ebene zu führen. Statt weiterhin der einen perfekten Prognose oder Lösung hinterherzujagen, ist es Zeit vielfältige Zukünfte der Arbeit zu betrachten. 

Der Vortrag

Dieser Vortrag beschreibt vier konkrete Szenarien für die Zukunft der Arbeit. So wird der Diskurs durch eine neue Vielfalt bereichert. Die Schlüsselfrage ist „was wäre, wenn…“.
Im zweiten Teil werden die Zukunftsbilder analysiert und erklärt, woher sie kommen, was sie über unsere Gesellschaft ausdrücken und wie sie uns beeinflussen.
Zum Abschluss zeigt der Vortrag, wie die Szenarien eingesetzt werden können. Das Ziel ist aus dem Reagieren zum Agieren zu kommen. 

Wenn du die Zukunft verstehen willst, lausche den Geschichten.
Wenn du die Zukunft verändern willst, erzähle neue Geschichten. 


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