Meine #rp17 Empfehlungen

#rpTEN Stage 1

Dieses Jahr war ich Teil des Programmkomitees und habe deswegen keinen eigenen Vortrag eingereicht.

Allgemein

Grundsätzlich sehen die Tracks Science Fiction und sub:marine super aus. Wie immer kann ich nur empfehlen, sich ein bisschen treiben zu lassen und bewusst auch Sessions aufzusuchen, die außerhalb des eigenen Horizonts liegen. Gleichzeitig ermutige ich auch, direkt aus schlechten Sessions wieder rauszugehen. Und wie letztes Jahr, empfehle ich weitgehend alles zu meiden, was aktuell „Hype“ ist: Blockchain, FinTech, Snapchat und zum größten Teil auch VR/AR (Ausnahmen siehe unten).  „Meine #rp17 Empfehlungen“ weiterlesen

Meine #rpTEN Empfehlungen

Ich habe mich mal durch das komplette Programm gewühlt und die Vorträge und Panels ausgewählt, bei denen mir die Vortragenden bekannt sind oder das Thema interessant klingt.

Ich selbst halte dieses Jahr keinen Vortrag, moderiere aber ein Panel am Mittwoch:

Big Data Und Arbeitnehmern: Zwischen Selftracking & Corporate Panopticon, Panelisten Andrea Kocsis und Andreas Dewes, 4.5., 12:30 Uhr, Stage 5 „Meine #rpTEN Empfehlungen“ weiterlesen

Warum ich gegen die olympischen Spiele in Berlin bin

Eine leicht überarbeitete und erweiterte Version dieses Artikels gibt es auf Mit Vergnügen.

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Priests sacrificed oxen and rams to Zeus and Pelops at the ancient Olympics. Their successors sacrifice the freedom to speak and publish to the gods of corporate capitalism and international sport. – Nick Cohen

Als die Nachricht kam, dass Berlin über eine Bewerbung für die olympischen Spiele nachdenkt, hielt ich das für einen schlechten Scherz. Gerade erst hatte die Bevölkerung mit dem Votum zum Tempelhofer Feld klar gemacht, dass sie mit dem Kurs des Ausverkaufs öffentlichen Raums nicht einverstanden waren. In so einem Moment olympische Spiele ins Gespräch zu bringen – so zynisch kann doch keine Regierung sein. Ich habe mich getäuscht. „Warum ich gegen die olympischen Spiele in Berlin bin“ weiterlesen

Der neue Weg zum eigenen Restaurant

Breakfast Market in der Markthalle Neun
Breakfast Market in der Markthalle 9

Ach ja, der große Traum vom Aussteigen. „Ich schmeiß‘ hin und mache ein Café auf,“ hört man nicht nur Freitagabends beim Bier immer wieder. In den allermeisten Fällen bleibt es beim Wunschdenken, da ohne gastronomische Erfahrungen und tiefe Taschen der Absprung kaum möglich scheint. Dann also doch Coach werden…

Aber Moment. Was sich neulich noch nach einem riesigen, furchteinflößenden Schritt in eine selbst bestimmte aber unsichere Zukunft anfühlte, ist inzwischen durch einige Trends und Entwicklungen in der Gastroszene zu einem deutlich besser kalkulierbaren Risiko geworden. So hat sich in den letzten Monaten hier in Berlin ein Netzwerk von Gastrokonzepten um das Thema Streetfood entwickelt, das den großen Sprung von der Festanstellung zum eigenen Laden in viele kleine und handhabbarere Schritte aufteilt. „Der neue Weg zum eigenen Restaurant“ weiterlesen

Wir haben es satt

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Essen spielt für mich einen immer größere Rolle. Nicht nur als Vehikel für gute Zeiten mit Freunden, sondern auch als Teil der Lebensqualität. Ich glaube, dass ein Großteil unserer so genannten „Zivilisationskrankheiten“ sehr eng mit unserer Ernährung zusammen hängt. Also versuche ich bei Gelegenheit immer etwas mehr über das Thema zu lernen. „Wir haben es satt“ weiterlesen

Veranstaltungen zu Netzthemen in Berlin – Januar 2014

Ich sammle Veranstaltungen (Vorlesungen, Podiumsdiskussionen, Workshops, Symposien, Konferenzen usw.) zu digitalen Themen (Netzpolitik, Medienkunst, Netzkultur, Forschung und Entwicklung, Soziologie, Anthropologie, Gesellschaft, Architektur usw. – keine Startup- oder -Marketing-Themen) in Berlin. Weitere Veranstaltungstipps jederzeit an mich, gerne auch schon für die nächsten Monate. „Veranstaltungen zu Netzthemen in Berlin – Januar 2014“ weiterlesen

Ein Veranstaltungskalender für digitale Themen in Berlin?

Morgenabend findet bei der Heinrich Böll Stiftung hier in Berlin eine Podiumsdiskussion mit dem Titel ‚Game Over, Human – Mensch und Maschine – miteinander, gegeneinander, ineinander?‘ statt. Aus der Veranstaltungsbeschreibung:

Technologie ist Alltag. Sie übernimmt unsere Arbeiten, lenkt Autos, führt Kriege und ersetzt die Funktionen unseres eigenen menschlichen Körpers. Eröffnen uns Roboter und Maschinen neue Möglichkeiten, indem sie uns Arbeit abnehmen, körperliche Defizite ausgleichen und unsere Leistungsfähigkeit steigern oder laufen wir Gefahr, die Kontrolle zu verlieren? Wie verändert uns Menschen die Interaktion mit maschinellen Wesen? Wer trägt in Zukunft die Verantwortung? Ist es an der Zeit für eine Roboter-Ethik? Oder müssen wir die Verdrängung menschlichen Lebens durch Maschinen befürchten?

Jepp, das ist wenig überraschend ein Thema, das mich interessiert. Und praktischerweise ist die Heinrich Böll Stiftung einen entspannten 20-Minuten-Spaziergang von unserem Büro entfernt. „Ein Veranstaltungskalender für digitale Themen in Berlin?“ weiterlesen