Sherry Turkle’s Digitaler Dualismus

The digital dualist perspective says no: there is something in the technology that enables/causes antisocial behavior and we must overcome this false consciousness by actively refusing to use our devices. The augmented reality perspective demands that we look at root causes. That might lead us to the same ends: no texting at the dinner table, leave your smartphone at home at least once a week, but it also lets us consider other problems. Maybe your kids are on Facebook because you live in a suburb where you can’t meet another human without driving a car.

Im Sunday Review der New York Times hat Sherry Turkle die Grundthesen ihres Buches Alone Together zusammen gefasst. Sie prangert, kurz gesagt, an, dass wir wegen des technologischen Fortschritts immer mehr tiefe Konversationen zu Gunsten von schnellen, oberflächlichen Verbindungen aufgeben.

David Banks beschreibt in einem großartigen Essay die Grundannahme, die hinter Turkle’s Argumentation liegt und warum sie falsch ist. Pflichtlektüre insbesondere für jeden, der sich hin und wieder mal von den Anti-Social-Media-Argumenten von Turkle, Lanier und Carr eingelullt fühlt.

via Luke Robert Mason

5 Antworten auf „Sherry Turkle’s Digitaler Dualismus“

    1. Die Quelle ist bei solchen Zitaten auf meinem Blog immer direkt im Titel verlinkt. Nichtsdestotrotz hatte ich den Link im Text vergessen. Ist korrigiert.

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