Zukünfte verstehen und gestalten

links for 2009-07-22


  • Think twice before you start a blog. If you want to blog for the fun of it, cool, but if you want this to be a future business, think about it. It’s a lot of hard work, long nights, traveling, …
  • via brandinfiltration.com …
  • ""Schnutinger" will nicht mehr bloggen. Die junge Mutter war von Vodafone für eine Werbekampagne angeheuert worden, mit der Handyverträge verkauft werden sollen. Deutschlands Blogosphäre reagierte unwirsch bis bösartig. Ein Lehrstück über missglückte Öffentlichkeitsarbeit im Web 2.0."
  • "Ein paar Aufschreie sind dabei freilich außerordentlich weltfremd. Wer glaubt, eine Werbeagentur oder gar ein Werbegesicht habe Einfluß auf die (Produkt-)Politik einer Firma, lebt in einer Realität, in der ich auch mal gerne Urlaub machen will. Wer glaubt, man mache sich als Dienstleister, Berater, Agentur, Werbefigur, Statist, Werbeplatzvermarkter oder Werbeplatzanbieter mit allen Aspekten der werbenden Firma komplett gemein, lebt in einer Realität, die ich niemals sehen möchte. Eine Realität in der immer so klar wäre, dass jemand gerade in der Rolle eines Werbemittels auftritt, wie bei den Maßnahmen dieser Kampagne, wünschte ich mir hingegen auch für die existierende Wirklichkeit."
  • "Augmented Reality is the fusion of real and virtual reality, where computer graphics objects are blended into real footage in real-time. AR creates the illusion that virtual, computer-generated objects exist in the real world. All you need is a computer and a webcam. Learn new ways to interact with your computer. The possibilities are endless: data visualization, immersive environments, and, of course, gaming. This book will show you how, and teach you about game development at the same time. You can run the included demos, or use the ARTag API to customize your own AR applications."
  • via psfk.com Angesichts der aktuellen Diskussion um Vodafone und seine Testimonials ein sehr relevantes Video. …
  • "Das alles ist schon extrem krude! Die Werbung ist das eine, aber wenn mir persönlich nicht mehr geglaubt wird, dann geht nichts mehr, dann bleibt nur eins: Der Rückzug. Ich werde vielleicht irgendwann an einer ganz anderen Stelle, ganz anders weitermachen, gewiss werde ich nicht mehr Web 2.0 machen."
  • "naja. vielleicht hat frau schnutinger den blogeintrag ja am 9. juni auf halde geschrieben und die vodafone-presseabteilung hat ihn erst nach 40 tagen fertig redigiert. trotzdem frage ich mich, warum muss PR-gesülze immer die wahrheit so extrem dehnen? warum schreibt frau schnutinger nicht einfach, dass sie jetzt zwar so ein supadupa handy hat, aber nicht dazu kommt es zu nutzen? warum kein wort über den tollen vertrag den sie jetzt hat und vielleicht noch nicht mal bezahen muss? warum schreibt sie nicht darüber, dass ihr diese ollen rollenklischees, mann springt vom hochhaus, frau sitz auf hochhaus und kümmert sich ums kind, auch zum hals raushängen? warum kann man nicht mal einen PR-text veröffentlichen der zumindest ansatzweise etwas mit der eigenen haltung, den eigenen überzeugungen zu tun hat? warum muss PR immer voller geseiher sein?"
  • Viel Aufregung derzeit um diesen Beitrag von "Schnuttinger", die auf Grund der umfangreichen Kritik ihren Rückzug aus dem Social Web bekannt gab:"Seit drei Monaten habe ich ein neues Handy, das HTC Magic mit Internetanschluss. Tolles Ding, mit wenig Knöpfen dran, das ist äußerst praktisch. Mein altes Handy hatte viel zu viele Knöpfe. Zu viele Knöpfe sind nicht gut, da gibt es für mich zu viele Möglichkeiten, versehentlich an ein Knöpfchen zu kommen. Mit dem neuen Handy geht das alles zum Glück leichter, ich erwische immer das richtige Knöpfchen und ich kann die Fotos sogar direkt auf die Plattform Flickr ins Internet hochladen und in mein Blog stellen. So geht mir nichts mehr verloren und meine Handyrechnung beschert mir seitdem auch keine böse Überraschung mehr."
  • "Ihr wollt von Vodafone verstanden werden und versteht doch selber so wenig. Wer Dialog will, muss erst einmal diskutieren lernen. Und diskutieren heißt für mich, sich auf einer sachlichen Ebene mit Argumenten auseinanderzusetzen. Da kann es dann gerne auch einmal heiß hergehen. Aber das, was ich da gestern Abend lesen musste, hatte mit diskutieren, mit dem Ausnutzen des Potenzials von Social Media nichts zu tun. Wer immer Ihr seid, die Ihr Kommentare fälscht, Euch über mislungene Posts lustig macht und persönliche Angriffe startet – die digitale Elite, als die Ihr Euch so gerne seht, seid Ihr nicht!"

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