„Marken & Social Media Post-Hype – Social Media Summit 2010 Vortrag“ weiterlesen
Intelligentsia Coffee – Leidenschaftliches Kaffeehandwerk
Du betreibst ein Kaffeehaus aus Leidenschaft für das „schwarze Gold“ und willst wissen, wie du es am besten bewirbst? Lass einfach deine Baristas über ihr Handwerk reden und es vorführen. Wenn du dann noch ein Designstudio wie The Department of the 4th Dimension eine kleine Webserie daraus kreieren lässt, kann nichts mehr schief gehen. Genau das hat Intelligentsia Coffee aus Venice, Kalifornien gemacht und uns damit feinsten Kaffeeporno zubereitet. Und eins ist sicher, sollte ich in Zukunft auch nur grob in die Nähe von Venice kommen, ist ein Besuch ein absolutes Muss. Marketing kann so einfach sein, wenn Produkt und Begeisterung stimmen. Ein Grund mehr, warum Produktentwicklung und Unternehmenskultur für mich immer mehr essentieller Bestandteil der Marketingstrategie werden müssen. „Intelligentsia Coffee – Leidenschaftliches Kaffeehandwerk“ weiterlesen
Das Social Web 2.0
Der Titel macht schon mehr als deutlich: Dieser Artikel ist voller Buzzwords und Meta-Gebabbel. Allein schon das 2.0 ist eigentlich ein absolutes „No-go“. Aber wie immer heiligt der Zweck die Mittel.
Eigentlich ließ sich der Begriff „Web 2.0“ für mich immer relativ leicht erklären. In den Anfangstagen des Webs haben wir es so verwendet, wie wir alles neue verwenden: wir haben gewohnte Muster auf das neue Medium übertragen. Webseiten wurden wie Print-Broschüren verstanden und gestaltet. Zur Kommunikation diente vorwiegend der „E-Brief“ usw. „Das Social Web 2.0“ weiterlesen
Post-Digital Marketing
Es ist eine ungemein spannende Zeit, um im Marketing zu Arbeiten. Mit zunehmender Geschwindigkeit ist diese Branche und die Theorie dahinter dabei, sich auf den Kopf zu stellen. Herangehensweisen, die gestern noch Konsens waren, sind morgen kontraproduktiv. Während z.B. in Deutschland in den Agenturen noch heiß diskutiert wird, ob Digitalagenturen zukünftig den Lead bei der Markenbildung übernehmen sollen, diskutieren die Vordenker bereits die Post-Digital-Ära. „Post-Digital Marketing“ weiterlesen
Die Arroganz der Agenturen
Ich bin jetzt seit gut zwei Jahren im Agenturgeschäft unterwegs und versuche Mitarbeitern und Kunden dafür zu begeistern, was sich mit Social Media verändert und was das für sie ermöglicht. Leider bedeutet das viel zu häufig, das zu erleben, was Martin Oetting in seinem offenen Brief an die Werbekreativen beschreibt.
„Gegenüber all den Werbern, die das so sehen – die sich in den Kreativabteilungen der Agenturen das Maul zerreißen, über Loser-Blogs und schlechten Schreibstil auf Facebook oder Twitter, über wackelige Videos und pink leuchtende MySpace-Profile, die dort mangelnden Geschmack oder Stil (oder beides) belachen – würde ich mich gern kurz äußern. Denn einerseits habe ich das allergrößte Verständnis für Ihre wahrlich schwierige Lage: Sie haben Ihre Jobs gewählt, weil Sie sich dafür begeistern, knappe punktgenaue Texte und starke bedeutungsvolle Bilder zu entwerfen. Plakate. Anzeigen. Werbefilme. Die Werbebranche ist jahrzehntelang auf genau Ihren Menschenschlag angewiesen und vorbereitet gewesen, hat sogar einen eigenen Verein dafür gegründet. Da will ich nun gern einsehen, dass es schwer zu ertragen ist, wenn nach und nach, Schritt für Schritt, Blog für Blog, ganz andere und eher normalsterbliche Schreiber und Bildermacher immer mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen – mit Texten, die so gar nicht dem werblichen Verständnis von medialer Kreativität entsprechen. Mit Bildern, die sich für keine Pitch-Präsentation eignen.“
Tea-Taster-Programm von Pure Tea
Mein persönliches Highlight des „Foodcamp“ Stuttgart war ja Pure Tea, ein Onlineshop für sehr, sehr gute Tees. Die grünen Tees, die sie in Stuttgart dabei hatten, waren schon sehr gut. Aber die weißen waren eine Liga für sich.
Studie zu iPhone in Deutschland
Leo auf fscklog (Hervorhebung von mir):
«Wie die Beratungs-Agentur Marketing Partner aus Wiesbaden in einer repräsentativen Umfrage ermittelte, ist das Kulthandy in Deutschland zwar mit 51,5 Prozent bei über der Hälfte der Bundesbürger bekannt, aber nur 1,4 Prozent der Deutschen wollten sich ein iPhone kaufen. 75,2 Prozent wollten sich dagegen «ganz bestimmt nicht» ein iPhone zulegen, teilte die Agentur am Donnerstag mit. «Zwar sind viele Kunden am neuen Modell interessiert, aber weniger an den damit verbundenen hochpreisigen iPhone-Tarifen», sagte Nikolaus Bremerich von Marketing Partner.» So meldet es die dpa und übertitelt dies mit „Deutsche zurückhaltend bei Kauf des iPhone“. Sollten sich allerdings tatsächlich „nur“ 1,4% der Deutschen ein iPhone 3G kaufen, wären dies immerhin grob überschlagen mehr als 1,1 Millionen Telefone – Zurückhaltung sieht anders aus (das Ziehen sinnvoller Schlüsse aus überflüssigen Umfragen ebenfalls).