Johannes Kleske

Zukünfte verstehen und gestalten

Kaffeeleidenschaft

Coffeeshop-Mitte

Kennt ihr das? Man erlebt so Dinge, die versauen es einem mit dem Rest. Zum Beispiel dieses kleine Kaffeehaus in der Rochstraße in Mitte. Seitdem ich dort zweimal täglich bin, habe ich überhaupt keinen Antrieb mehr, bei Starbucks reinzuschauen, obwohl der nächste nur zwei Straßen weg ist. Der Unterschied: Leidenschaft. Im Starbucks wird man in der Regel von Studenten bedient, die ihren Job machen und sich auf das Ende ihrer Schicht freuen. Im Buscaglione steht den ganzen Tag die brasilianische Inhaberin, ruft ihre Kunden mit „Hey Babys“ und verbreitet neben Lebensfreude vor allem genial guten Kaffee und Snacks, bei denen ich schon beim dran denken zu sabbern anfange. Warst du einmal da, weiß sie genau, was du das letzte mal hattest.

Und genau das wird auf ewig den Unterschied zwischen BigAss-Cooperations und Läden mit Leidenschaft ausmachen. Da kann Starbucks noch soviel Third-Place sein wie sie wollen. Und wenn wir uns das häufiger klarmachen und beachten, werden die Läden mit Leidenschaft auch irgendwie überleben. Hoffe ich…

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