Johannes Kleske

Zukünfte verstehen und gestalten

Keynote „Zukunft gestalten“ Video

Keynote: Zukünfte verstehen, Chancen gestalten Johannes Kleske – HRW Exploration Day – 04.06.2025

„Wenn wir Zukunft nicht selbst gestalten, agieren wir in der Zukunft von jemand anderem.“

Diese Erkenntnis treibt mich an – und sie ist der Kern meiner aktuellen Keynote, die ihr euch jetzt anschauen könnt.

Im Juni 2025 habe ich beim Exploration Day der Hochschule Ruhr West die Eröffnungs-Keynote gehalten und den Ton für einen Tag voller Zukunftsgestaltung gesetzt. Meine Botschaft an die Mitarbeitenden:

„Was wäre, wenn ihr in ein paar Jahren zurückschaut und denkt: 2025, beim ersten Exploration Day – da hatten wir diese Idee. Und schau mal, was daraus geworden ist.“

In 45 Minuten beantworte ich drei zentrale Fragen:

  • Was meint eigentlich „Zukunft gestalten“?
  • Warum gerade JETZT „Zukunft gestalten“?
  • Wie gestaltet man konkret Zukunft?

Spoiler: Es geht nicht um abstrakte Visionen, sondern um konkrete Bilder. Nicht darum, was wir wegnehmen (autofreie Innenstadt), sondern was wir ermöglichen (lebendige Innenstadt). Und immer um dieses Kribbeln – da, wo eine Idee entsteht, die tatsächlich Potenzial hat.

Warum die
„Zukunft gestalten“?Weil die eigene Geschichte über die Zukunft zu erzählen, die beste Resilienzstrategie für eine unsichere Welt ist.

Nach 20 Jahren Krisenmanagement ohne Zukunftsvision können wir uns reaktives Verhalten nicht mehr leisten. Andere gestalten bereits aktiv ihre Zukunftserzählungen. Zeit, dass wir unsere eigenen entwickeln.

„Erzähl mir eine Geschichte über die Zukunft, bei der ich gern dabei sein würde.“

Was mich besonders gefreut hat: Während des Vortrags haben die Teilnehmenden fast 70 Fragen über Mentimeter eingereicht!

Das zeigt mir zweierlei:

  • 1. Das Thema Zukunftsgestaltung brennt wirklich unter den Nägeln.
  • 2. Wenn man den richtigen Raum schafft, haben nicht nur die üblichen Verdächtigen am Mikro Fragen, sondern plötzlich die ganze Breite der Organisation.

Die letzten 15 Minuten habe ich dann die meistgevoteten Fragen beantwortet – von „Wie schaffen wir Zukunftsräume im Alltag?“ bis „Wie setzen wir Lügengeschichten eigene Narrative entgegen?“.

Welche Frage zur Zukunftsgestaltung brennt euch unter den Nägeln? Dazu gerne live bei eurer nächsten Veranstaltung.

PS: Angela Angelina Eberhardt hat sich von dem Vortrag zu einer Kurzgeschichte inspirieren lassen.


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