This article is also available in: English
Als die rms GmbH für ihren unternehmensweiten KI-Tag einen Keynote Speaker suchte, war die Anforderung klar: Die Mitarbeitenden brauchten sowohl eine fundierte Einführung in das Thema Künstliche Intelligenz als auch eine ausgewogene Perspektive zwischen Hype, Kritik und Realität. Statt einer einzelnen Keynote entwickelte ich mit dem Team ein Format aus zwei komplementären Vorträgen, die den Tag einrahmten.
Differenzierte Perspektive statt einfacher Antworten
In einem Vorab-Interview zum KI-Tag betonte ich bereits die Bedeutung einer differenzierten Betrachtung:
„Was mich persönlich an KI fasziniert, ist, dass wir im Diskurs oft vergessen, zwischen der konkreten KI-Technologie und unserem Zukunftsbild von KI zu unterscheiden. Wir sehen eine KI-Anwendung und extrapolieren im Kopf sofort, wohin das in Zukunft führen könnte. Und dann reagieren wir emotional nur noch auf das Zukunftsbild und nicht mehr auf die aktuelle Technologie.“
Diese Unterscheidung zwischen technologischer Realität und Zukunftsbildern bildete dann auch den roten Faden durch beide Keynotes.
Die Eröffnungskeynote: Fundament und Orientierung
Der erste Vortrag „Geschichte, Hype & Zukünfte der KI“ bot den Teilnehmenden eine grundlegende Einordnung. Neben dem historischen Kontext von den Anfängen der KI bis zu aktuellen Entwicklungen wie GPT-4 standen vor allem konkrete Praxisbeispiele aus der Mobilitätsbranche im Fokus.
Den Kern bildeten drei mögliche Zukunftsszenarien:
- „Die Agenten kommen“: Die Silicon-Valley-Vision von autonomen KI-Assistenten
- „Das Ende des Internets“: Ein Szenario, in dem KI-generierte Schrottinhalte zu einer Überflutung des Netzes führen
- „Das neue Excel“: KI als pragmatisches Werkzeug für den Arbeitsalltag
Die Abschlusskeynote: Reflexion und Diskurs
Am Ende des Tages folgte mit „KI von skurril bis spirituell“ ein humorvoller, aber dennoch tiefgründiger Blick auf aktuelle KI-Phänomene. Von amüsanten KI-Halluzinationen über die gesellschaftlichen Debatten um Deep Fakes bis zur Angst vor der Generellen Künstlichen Intelligenz (AGI) im Silicon Valley ermöglichte dieser Vortrag eine kritische Reflexion aktueller Diskurse – und sorgte für einen entspannten, aber gehaltvollen Abschluss des Thementags.

Ausgewogene Perspektive statt Hype
„Was Johannes auszeichnet, ist seine Fähigkeit, Fakten und Informationen sachlich und präzise einzuordnen. Das unterscheidet ihn angenehm von vielen anderen Keynote-Speakern, die in ihren Vorträgen überzogene, meist unkritisch-optimistische Positionen einnehmen.“
Jan Klähr, Fabian Will und Lorenz Crössmann vom rms Innovationsmanagement
Diese ausgewogene Perspektive zwischen technologischem Potenzial und kritischer Reflexion prägt meine Arbeit als Keynote Speaker zum Thema Künstliche Intelligenz. Statt einseitiger Zukunftsversprechen oder apokalyptischer Warnungen liegt der Fokus darauf, Orientierung zu geben und Handlungsspielräume aufzuzeigen.

Ihr KI-Event 2025?
„Wir haben Johannes im Mai 2024 als Speaker für unseren unternehmensinternen KI-Tag engagiert. Seine beiden Vorträge über Künstliche Intelligenz bestachen durch hervorragend recherchierte und nahezu tagesaktuelle Inhalte, welche Johannes auf verständliche und stets unterhaltsame Art vermittelt hat.
Als Organisatoren der Veranstaltung haben wir von unseren Kolleginnen und Kollegen durchweg positives Feedback zu Johannes‘ Vorträgen erhalten. Die Zusammenarbeit mit ihm war außerdem sehr angenehm und unkompliziert. Sollte sich zukünftig wieder eine Gelegenheit ergeben, würden wir Johannes sofort engagieren.“
Jan Klähr, Fabian Will und Lorenz Crössmann – rms Innovationsmanagement
Suchen Sie für Ihre Veranstaltung auch einen Keynote Speaker, der das Thema Künstliche Intelligenz sowohl fundiert als auch unterhaltsam vermitteln kann? Kontaktieren Sie mich für ein unverbindliches Gespräch über Ihre spezifischen Anforderungen.