Zukünfte verstehen und gestalten

Wie Zivilisten halfen, den Informationskrieg in Libyen zu gewinnen


Ashammakhi instinctively reaches for technological analogies to capture the complexity of this conflict. He likens those on the ground in the information war to a coöperative network of sensors giving feedback „continuously, dynamically, and in real time.“ He compares the way self-­organizing civilians come together in support of military operations to CPU scavenging, where spare capacity on individual computers is pooled across a grid. He cites moving examples of people stepping forward to fill a gap: strangers who left breakfast for hungry doctors; Yefren’s council leader, unasked, starting to clean the hospital—a task he quietly continued even on the day after his son was killed. Ashammakhi contrasts this with Qaddafi’s rigid hierarchy, obsessively focused on the leader and ultimately overthrown by a „network of nodes.“

John Pollock porträtiert die unterschiedlichsten Menschen, die während der Revolution von den verschiedensten Orten der Welt mit dem halfen, was sie hatten: Wissen, Netzwerke und Social Media. Der Artikel lässt einen mit einer Erkenntnis und einer Frage zurück: Die Beziehung zwischen der NATO und den zivilen Helfen vor Ort sind ein weiteres, typisches Beispiel für die Verwerfungen zwischen alten Institutionen und neuen, emergenten Netzwerken, wie man sie in allen Bereichen der Gesellschaft beobachten kann. Es bleibt die Frage, was man selbst hätte beisteuern können zum Informationskrieg in Libyen.

Link: People Power 2.0 – How civilians helped win the Libyan information war.


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