Zukünfte verstehen und gestalten

Projektmanager von Talkety


01 Talkety Banner 200X300PiManchmal geht es einfach nur sauschnell. Vorletzte Woche bekam ich eine E-Mail. Eine Agentur aus Berlin sucht einen Projektmanager für Web-2.0-Projekte und fragt, ob ich Interesse hätte. Klar, immer. Kommt halt ein bisschen drauf an, wie flexibel man sei. Ein paar Minuten nach meiner Antwort ruft der Typ von der Mail an und stellt sich unter anderem als einer der Gründer der Lodown vor, einem von mir sehr geschätztem Style-Magazine. Ein weiser Schachzug, denn so ist sofort klar, dass hier keine Anzugträger am Start sind. Eine Woche später fahre ich nach Berlin, um die Jungs von Movement kennenzulernen. Was sie suchen ist „ein Projectmanager, Creative Director, Visionär, Erfahrung und Verständnis in Informationsarchitektur und Interface Design, designaffin, Web 2.0 im Kopf, tough, fast, responsible, eigene Ideen, Verständnis von Marketingmechanismen in Verbindung mit Sales/Vertrieb”, halt MSD pur plus Knowledge über Web 2.0. Klingt derbe passend. Zudem arbeite ich in Karlsruhe und jette alle paar Wochen nach Berlin. Das Umfeld macht Spaß und die Jungs sind entspannt. Nach zwei Tagen war klar, dass wir das probieren und ich ab sofort zwei Tage die Woche für das Projekt Talkety arbeite. Und was ging bei euch so?


0 Antworten zu “Projektmanager von Talkety”

  1. Glückwunsch! Klingt spannend. Da drücke ich mal die Daumen, in der Richtung scheinen ja gerade einige zu experimentieren: http://blog.pd-digital.de/archives/80-GoYellow-mit-kostenlosem-Telefonservice.html

    Ist so ein Feature auch geplant? Ich denke, so etwas wie eine kostenlose Servicenummer für Websites ist da auf jeden Fall sinnvoll. Der Kunde hat einen einfachen Weg anzurufen, der Anbieter übernimmt die Kosten. Für „normale“ Telefongespräche auf eine Website zu gehen, um dort dann die Telefonnummer einzugeben, kann ich mir jetzt nicht so richtig vorstellen. Muss ich wohl einfach mal ausprobieren.

  2. Glückwunsch! Klingt spannend. Da drücke ich mal die Daumen, in der Richtung scheinen ja gerade einige zu experimentieren: http://blog.pd-digital.de/archives/80-GoYellow-mit-kostenlosem-Telefonservice.html

    Ist so ein Feature auch geplant? Ich denke, so etwas wie eine kostenlose Servicenummer für Websites ist da auf jeden Fall sinnvoll. Der Kunde hat einen einfachen Weg anzurufen, der Anbieter übernimmt die Kosten. Für „normale“ Telefongespräche auf eine Website zu gehen, um dort dann die Telefonnummer einzugeben, kann ich mir jetzt nicht so richtig vorstellen. Muss ich wohl einfach mal ausprobieren.

  3. Die Frage bei diesem Service ist, wie man ihn vor Missbrauch schützt. Ich meine, so ne fremde Nummer ist schnell eingetippt.

  4. Das stimmt, hab ich mich dabei auch schon gefragt. Die üblichen Verdächtigen wie Captchas, Blacklist etc. stehen ja auf jeden Fall zur Verfügung. Die Nummer der Gegenstelle wäre ja fest vorgegeben, also kann man das nicht für andere Telefongespräche missbrauche. Ansonsten kommen nur zwei möglich Missbrauchsfälle vor, jemand gibt eine fremde Nummer an, oder es wird eine Verbindung zu einem Werbe-Anrufbeantworter / Service hergestellt (Klingelstreiche mit der eigenen Nummer lass ich jetzt mal außen vor). In diesem Fall hat man ja ein eindeutiges Erkennungsmerkmal: die Nummer. Zum Glück ist der Wechsel einer Telefonnummer noch nicht so einfach wie das Anlegen einer neuen Mailadresse. Ich denke, mit einem guten Konzept bekommt das ganz gut hin.

    Wichtig wäre für Kunden sicherlich noch, genau festlegen zu können, wann der Dienst zur Verfügung steht (Feiertage, Uhrzeit usw.) und eventuell noch wer anrufen darf. Ein Onlineshop, der nur nach Deutschland liefert, will sicherlich keine Anrufe aus der Schweiz bezahlen.

    Interessant ist sicherlich auch die Integration in Webapplikationen, Helpdesks etc. Hier kauft der Endkunde Support ein, dafür erhält er innerhalb der Websoftware die Möglichkeit, sich kostenlos mit dem Callcenter verbinden zu lassen (durch Passwortschutz gäbe es hier praktisch keinen Missbrauch). Extrem spannend wären dann automatische Rückkopplungen zu der Applikation für das Callcenter für direkte Hilfe, Warenkörbe einsehen…aber das ist jetzt schon wieder alles ein paar Steps zu weit gedacht. 😉

  5. Das stimmt, hab ich mich dabei auch schon gefragt. Die üblichen Verdächtigen wie Captchas, Blacklist etc. stehen ja auf jeden Fall zur Verfügung. Die Nummer der Gegenstelle wäre ja fest vorgegeben, also kann man das nicht für andere Telefongespräche missbrauche. Ansonsten kommen nur zwei möglich Missbrauchsfälle vor, jemand gibt eine fremde Nummer an, oder es wird eine Verbindung zu einem Werbe-Anrufbeantworter / Service hergestellt (Klingelstreiche mit der eigenen Nummer lass ich jetzt mal außen vor). In diesem Fall hat man ja ein eindeutiges Erkennungsmerkmal: die Nummer. Zum Glück ist der Wechsel einer Telefonnummer noch nicht so einfach wie das Anlegen einer neuen Mailadresse. Ich denke, mit einem guten Konzept bekommt das ganz gut hin.

    Wichtig wäre für Kunden sicherlich noch, genau festlegen zu können, wann der Dienst zur Verfügung steht (Feiertage, Uhrzeit usw.) und eventuell noch wer anrufen darf. Ein Onlineshop, der nur nach Deutschland liefert, will sicherlich keine Anrufe aus der Schweiz bezahlen.

    Interessant ist sicherlich auch die Integration in Webapplikationen, Helpdesks etc. Hier kauft der Endkunde Support ein, dafür erhält er innerhalb der Websoftware die Möglichkeit, sich kostenlos mit dem Callcenter verbinden zu lassen (durch Passwortschutz gäbe es hier praktisch keinen Missbrauch). Extrem spannend wären dann automatische Rückkopplungen zu der Applikation für das Callcenter für direkte Hilfe, Warenkörbe einsehen…aber das ist jetzt schon wieder alles ein paar Steps zu weit gedacht. 😉

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