Zukünfte verstehen und gestalten

London: FOWD und natürlich viel Essen


Future of Web Design conference

Mitte April war ich für die Future of Web Design Konferenz in London. Auch hier musste ich mal wieder feststellen, dass es inzwischen kaum noch wirklich interessant ist, auf Konferenzen zu gehen, wenn man sich zwischendurch sowieso auf dem Laufenden hält. Es bleibt dann halt meistens einfach recht basic.


Gelohnt hat es sich aber trotzdem, da einzelne Vorträge durchaus inspirierend waren. Alle Vorträge mit Folien und MP3s gibt es auf der Veranstaltungsseite zum Nacherleben. Meine Empfehlung: Andy Budd’s Vortrag zu ‚Designing the user experience curve‘.

Der große Vorteil davon, dass die Konferenz an einem Donnerstag statt fand war, dass ich einfach den Freitag Urlaub nehmen konnte, um bis Sonntag meine Freunde in London zu besuchen, die ich schon ewig nicht mehr gesehen hatte.

Matt

Meinen Gastgeber Matt hatte ich das letzte Mal in Austin, Texas getroffen. Inzwischen lebt er in London und arbeitet als selbständiger „Internet Curator“. Kurz, wir hatten ohne Ende Gesprächsstoff, den wir bevorzugt bei diversen Essen besprochen haben.

Gutes Essen

Inzwischen schon traditionell gehört zu meinen Londonbesuchen ein britisches Frühstück mit Rob dazu. Und es bleibt auch immer bei nur einem, denn die Dinger verkürzen einem jedesmal das Leben um mindestens ein Jahr.

Rob Pepper

Rob hat noch bis Ende Mai eine dicke Ausstellung in London laufen. Auf jeden Fall vorbei schauen, wenn ihr dort seid.

Wahaca

Ein kulinarisches Highlight war diesmal das frisch eröffnete Wahaca, das mexikanisches Streetfood zu unglaublich günstigen Preisen (gerade nen Preis für „cheapest way to eat in London“ gewonnen). Und das Essen ist 1a. Man sollte aber unbedingt reservieren.

Plate for 2

Auch diesmal habe ich mir den Standard-Walk durch Soho und Covent Garden mit den üblichen Verdächtigen an Shops (upperplayground, dphmi, magma books, carhartt, addict, fopp, etc.). Kleines Highlight waren diese Actionfiguren von Ray und Charles Eames, die von ihren eigenen Stühlen gefangen wurden.

Eames Toys

Meine persönliche Wiederentdeckung war howies, die inzwischen einen Store in Soho haben. Über das walisische Klamottenlabel habe ich ja früher schon geschrieben, sie dann aber irgendwie vom Radar verloren.


Was die auf die Beine stellen, fasziniert mich mehr denn je, weil sie mehr denn je einen sehr ganzheitlichen Ansatz fahren und ihre Lifestyle (Sport, Natur, Bio, soziale Gerechtigkeit) in allem durchkommt, was sie machen. Hier z.B. eine Wand in ihrem Store, mit lauter Dingen, die sie selbst gerade cool finden.


Highlight dieses Londontrips war für mich dann definitiv das erste Banksy Piece, das ich an einer realen Wand gesehen habe. Könnt euch ja mal überlegen, wie er das Ding hinbekommen hat, mit Stacheldraht, Überwachungskamera direkt daneben und dann drei Stockwerke hoch.

Insgesamt muss ich aber sagen, dass meine Ausbeute von dem Trip doch relativ moderat ausgefallen ist.



0 Antworten zu “London: FOWD und natürlich viel Essen”

  1. Ist der Hund echt, oder auch gemalt? Wenn der echt ist ist, ist diese Banksy Piece eine echte Meisterleistung, denn an einen Dobermann will man sich echt nicht vorbeimogeln müssen.

    Ich glaube ich will auch mal nach London….

  2. Ist der Hund echt, oder auch gemalt? Wenn der echt ist ist, ist diese Banksy Piece eine echte Meisterleistung, denn an einen Dobermann will man sich echt nicht vorbeimogeln müssen.

    Ich glaube ich will auch mal nach London….

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