Zukünfte verstehen und gestalten

Im ewigen Auftrag der Produktivität


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Irgendwie komme ich von dem Thema Produktivität und den ganzen Selbstorganisationssystemen ala Getting Things Done einfach nicht los. Am Samstag war ich für ein Panel zu diesem Thema auf die Webciety auf der Cebit eingeladen. Mit dabei unter anderem mein alter Blogwerk-Kollege Florian Steglich und Markus Albers (Danke an Carsten für das Bild). Das ganze gibt’s auch als Video.

Sehr praktisch fand ich bei dem Panel, dass es direkt vor uns einen Monitor mit der Twitterwall gab. So konnten wir direkt auf die Fragen und Kommentare des Publikums eingehen. Bei Panel-Diskussionen funktioniert das besonders gut, weil man die Wall checken kann, während ein anderer Teilnehmer redet. Liebe Veranstalter, bitte nachmachen!

t3n_cover_15_web_kleinEbenfalls letzte Woche ist die neue Ausgabe des T3N-Magazins erschienen. Darin gibt’s einen Artikel von mir, in dem ich die allgemeine Lifehacking-/GTD-Begeisterung hinterfrage und die Vermutung aufstelle, dass wir diese Themen häufig noch mehr mit einem unterschwelligen Denken angehen, das mehr zur Industrie- als zur Wissensgesellschaft passt. In welche Richtung es stattdessen gehen sollte, könnt ihr an den meisten gut sortierten Bahnhofsbuchhandlungen erfahren.

t3n-artikel


6 Antworten zu “Im ewigen Auftrag der Produktivität”

  1. ab welcher minute gibts dich und markus den im video? es kommt erst mal ne halbe stunde nur stühle und dann ne ganz andere disskussion

  2. Hi Johannes,

    hab‘ gerade mal durch das Video gescrubbt und ich glaub‘ du hast das falsche eingebunden (90% der Zeit kommt eigentlich nur gemuetliche Musik).

    Waere nett wenn du das berichtigst oder einen Direkt-Link zum aufgezeichneten Panel bereitstellen koenntest.

    Greetings

  3. […] Im Februar hatte ich für das T3N-Magazin einen Artikel über “unmenschliche Lifehacks” geschrieben, in dem es darum ging, dass in der Wissensgesellschaft unser industriell geprägtes Verständnis von Produktivität nicht mehr passt. Vielmehr geht es darum, neue Rahmenbedingungen für die kreative Kopfarbeit zu schaffen, mit der die meisten von uns inzwischen ihr Geld verdienen. Der Artikel ist inzwischen auch auf der Webseite von T3N abrufbar. […]

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