Zukünfte verstehen und gestalten

Einweihungsfete bei UPLOAD


Jan hat zur Einweihung seines UPLOAD Magazins eine virtuelle Einweihungsfete veranstaltet. Jeder durfte kommen, musste aber etwas mitbringen, undzwar einen Artikel darüber, wie man ein Blog besser machen kann. Für mein Mitbringsel habe ich mir spontan meine Top5 der Dinge überlegt, die ein Blog gut machen oder weiter verbessern können. Den Artikel gibt’s hier.

Grundsätzlich beschäftigt sich UPLOAD mit dem digitalen Publizieren im Web und ist aus dem Grund besonders interessant für mich.


0 Antworten zu “Einweihungsfete bei UPLOAD”

  1. So Johannes, endlich hab ich mal Deine ganzen Texte der letzten Wochen gelesen, interessant, was Du so schreibst.

    Zu Deinem Artikel „Top 5 für ein (noch) besseres Blog“ hab ich noch ein paar kleinere Anmerkungen:

    ad 1: Ein Autorenbild ist mit Sicheheit gut, nur muß es auf der Startseite des Blogs sein? Ich persönlich finde diese Verbloggisierung furchtbar. Lang lebe die Homepage, die mehr ist als nur Blog! 😉

    ad 2: siehe ad 1 – natürlich kann man sagen, der gemeine Blogleser liest über die Startseite eh nicht raus. Man kann auch sagen, der gemeine Blogleser kommt mit Nichtblogs garnicht mehr klar, deswegen muß man ihm alles auf dem Silbertablett auf einer relativ vollen Blogstartseite präsentieren. Ich persönlich lager diese Informationen lieber auf weitere Seiten aus.

    ad 3: Workflow optimieren ist ja sowieso immer gut …

    ad 4: Vollste Zustimmung zu vollen Feeds. Zusammenfassungen zusätzlich anbieten okay, aber nur Zusammenfassungen oder gar nur Überschriften – das gibts nur auf News-Sites … und ist da schon nervig genug.

    ad 5: Naja, soll jeder doch soviel schreiben, wie er gerade will. Wer keine Lust hat meinen Kram zu lesen, soll es eben lassen.

    Aber was ich vermißt habe: Schöne Pfade! Du hast es hier ja vorbildlich eingestellt, aber bei UPLOAD kann ich mit „?p=179“ nicht viel anfangen, da könnte genauso gut „?0815“ stehen, nur das wär vielleicht noch aussagekräftiger. Ich finde es einfach angenehmer, wenn man schon an der Adresse in etwa sieht, worum es gehen könnte. Zugegeben, meine eigenen Überschriften/Pfade sind inhaltlich nicht unbedingt immer sonderlich aufschlußreich (sofern man den Text dazu noch nicht gelesen hat oder meine wirren Assoziationen so gut kennt, daß man gleich weiß, was gemeint ist ;), aber „aussagekräftige Pfade“ (unabhängig davon, ob es um ein Blog oder sonst eine Seite geht) finde ich wichtig. Vielleicht bin ich auch einer der wenigen, der auf so etwas eher technisches achtet, aber ich finde es besser, wenn ich mit der Adresse allein schon etwas anfangen und sie mir vielleicht sogar in etwa merken kann. Im Feedreader fällt das natürlich nicht auf, aber egal. Mich nerven dumme Pfade trotzdem!

    Grüße, Götz

  2. So Johannes, endlich hab ich mal Deine ganzen Texte der letzten Wochen gelesen, interessant, was Du so schreibst.

    Zu Deinem Artikel „Top 5 für ein (noch) besseres Blog“ hab ich noch ein paar kleinere Anmerkungen:

    ad 1: Ein Autorenbild ist mit Sicheheit gut, nur muß es auf der Startseite des Blogs sein? Ich persönlich finde diese Verbloggisierung furchtbar. Lang lebe die Homepage, die mehr ist als nur Blog! 😉

    ad 2: siehe ad 1 – natürlich kann man sagen, der gemeine Blogleser liest über die Startseite eh nicht raus. Man kann auch sagen, der gemeine Blogleser kommt mit Nichtblogs garnicht mehr klar, deswegen muß man ihm alles auf dem Silbertablett auf einer relativ vollen Blogstartseite präsentieren. Ich persönlich lager diese Informationen lieber auf weitere Seiten aus.

    ad 3: Workflow optimieren ist ja sowieso immer gut …

    ad 4: Vollste Zustimmung zu vollen Feeds. Zusammenfassungen zusätzlich anbieten okay, aber nur Zusammenfassungen oder gar nur Überschriften – das gibts nur auf News-Sites … und ist da schon nervig genug.

    ad 5: Naja, soll jeder doch soviel schreiben, wie er gerade will. Wer keine Lust hat meinen Kram zu lesen, soll es eben lassen.

    Aber was ich vermißt habe: Schöne Pfade! Du hast es hier ja vorbildlich eingestellt, aber bei UPLOAD kann ich mit „?p=179“ nicht viel anfangen, da könnte genauso gut „?0815“ stehen, nur das wär vielleicht noch aussagekräftiger. Ich finde es einfach angenehmer, wenn man schon an der Adresse in etwa sieht, worum es gehen könnte. Zugegeben, meine eigenen Überschriften/Pfade sind inhaltlich nicht unbedingt immer sonderlich aufschlußreich (sofern man den Text dazu noch nicht gelesen hat oder meine wirren Assoziationen so gut kennt, daß man gleich weiß, was gemeint ist ;), aber „aussagekräftige Pfade“ (unabhängig davon, ob es um ein Blog oder sonst eine Seite geht) finde ich wichtig. Vielleicht bin ich auch einer der wenigen, der auf so etwas eher technisches achtet, aber ich finde es besser, wenn ich mit der Adresse allein schon etwas anfangen und sie mir vielleicht sogar in etwa merken kann. Im Feedreader fällt das natürlich nicht auf, aber egal. Mich nerven dumme Pfade trotzdem!

    Grüße, Götz

  3. Hallo Götz, ich persönlich mag diese sprechenden URLs gar nicht, besonders wenn daraus solche Bandwurm-Adressen werden, die man nicht einmal unfallfrei in eine Mail kopieren kann, weil die Adresse in mehrere Zeilen umbricht – geschweige denn, dass man sie sich merken kann. upload-magazin.de/?p=179 kann ich mir zur Not sogar schnell auf einen Zettel notieren oder wenn ich das System einmal durchschaut habe, benötige ich sogar nur die 179. Johannes‘ Adressen hier sind nicht so lang, aber ich müsste mir das Datum und die genaue Schreibweise des Titels merken, um sie wiederzufinden.

    Aber das ist sicher alles Geschmackssache. Ich bin mit dieser Vorliebe für extrem kurze URLs derzeit ein Außenseiter, wie ich schon festgestellt habe. Sie entstammt noch den Zeiten, als es diese sprechenden Adressen bei Weblogs gar nicht gab. Kommt sicher bald wieder und dann gelten kurze URLs als das ganz große Ding 😉

  4. Hallo Götz, ich persönlich mag diese sprechenden URLs gar nicht, besonders wenn daraus solche Bandwurm-Adressen werden, die man nicht einmal unfallfrei in eine Mail kopieren kann, weil die Adresse in mehrere Zeilen umbricht – geschweige denn, dass man sie sich merken kann. upload-magazin.de/?p=179 kann ich mir zur Not sogar schnell auf einen Zettel notieren oder wenn ich das System einmal durchschaut habe, benötige ich sogar nur die 179. Johannes‘ Adressen hier sind nicht so lang, aber ich müsste mir das Datum und die genaue Schreibweise des Titels merken, um sie wiederzufinden.

    Aber das ist sicher alles Geschmackssache. Ich bin mit dieser Vorliebe für extrem kurze URLs derzeit ein Außenseiter, wie ich schon festgestellt habe. Sie entstammt noch den Zeiten, als es diese sprechenden Adressen bei Weblogs gar nicht gab. Kommt sicher bald wieder und dann gelten kurze URLs als das ganz große Ding 😉

  5. Hallo Jan,

    naja, solange cool URLs wenigstent don’t changen gehts ja noch 😉

    Und natürlich, Kürze ist ein Argument, aber ich finde sie einfach so nichtssagend. Aber wie Du sagtest, das ist wohl Geschmackssache.

    Grüße, Götz

  6. Hallo Jan,

    naja, solange cool URLs wenigstent don’t changen gehts ja noch 😉

    Und natürlich, Kürze ist ein Argument, aber ich finde sie einfach so nichtssagend. Aber wie Du sagtest, das ist wohl Geschmackssache.

    Grüße, Götz

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.