Zukünfte verstehen und gestalten

einer gegen viele


Boah, Leute, ich bin gerade echt unsicher. Eigentlich hatte ich ja bei meiner Veränderungenserie angekündigt einige neue Blogs zu starten. Bisher ist da relativ wenig passiert. Das liegt zum einen daran, dass es eventuell im Fall des MacAlltag-Blogs zu einer Zusammenarbeit mit einem anderen Blogger kommen könnte. Bei dem Produktivitätsblog und dem SocialSoftware-Blog tue ich mich schlicht und ergreifend mit der Namensgebung schwer. Aber eigentlich liegt dem Verzug eine andere Frage zu Grunde: Macht es wirklich Sinn, mehrere Blogs zu führen oder lass ich besser alles in einem Blog?

Die Grundidee mehrere Blogs kam von dem Gedanken, diese dann einzeln besser platzieren zu können, um z.B. bei einem Werbung zu schalten und beim anderen nicht etc. Außerdem macht man es so verschiedenen Zielgruppen deutlich einfacher interessante Artikel zu finden und nicht in einem bunten Mischmasch unterzugehen. Auch ermöglichen spezifische Blogs es leichter, andere Autoren mit dazu zu holen.

Trotzdem fühlt es sich immer irgendwie nach Trennung an, wo eigentlich keine Trennung möglich oder zumindest schwierig ist. Mischa hat heute morgen in seinem Kommentar in eine ähnliche Richtung gefragt. Ich bin eine komplexe Persönlichkeit mit vielen unterschiedlichen Interessen, die aber massiv von einander profitieren. Eigentlich lässt sich das doch nur durch ein umfassendes Blog darstellen. Ich frage mich auch, ob ich vom Zeitaufwand es jemals schaffen werde den einzelnen Blogs jeweils genug Aufmerksamkeit zu schenken.

Was macht denn für euch mehr Sinn?

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0 Antworten zu “einer gegen viele”

  1. Was spricht dagegen, einen Blog mit allen Themen zu machen, auf dessen Startseite alle Beiträge und „Kategorien“ gemischt dargestellt sind, und in Unterseiten jeweils die Hauptkategorien (zu denen du ja auch Unterkategorien erstellen kannst) aufgelistet werden. Passt ein Beitrag in mehrere Kategorien, steht er auch in mehreren drinne. Ist ne einfache, aber übersichtliche Lösung. Technisch sogar recht einfach umsetzbar. Und die Namensgebung fällt auch flach. Gruß Kai

  2. Was spricht dagegen, einen Blog mit allen Themen zu machen, auf dessen Startseite alle Beiträge und „Kategorien“ gemischt dargestellt sind, und in Unterseiten jeweils die Hauptkategorien (zu denen du ja auch Unterkategorien erstellen kannst) aufgelistet werden. Passt ein Beitrag in mehrere Kategorien, steht er auch in mehreren drinne. Ist ne einfache, aber übersichtliche Lösung. Technisch sogar recht einfach umsetzbar. Und die Namensgebung fällt auch flach. Gruß Kai

  3. Die gleiche Frage habe ich mir vor kurzem auch gestellt… und mich dann für ein eigenes Blog entschieden (lobpreis.de), weil ich das Thema separat ausarbeiten wollte (und zuerst nur mal auf Deutsch, ohne immer gleich zu übersetzen).

  4. Die gleiche Frage habe ich mir vor kurzem auch gestellt… und mich dann für ein eigenes Blog entschieden (lobpreis.de), weil ich das Thema separat ausarbeiten wollte (und zuerst nur mal auf Deutsch, ohne immer gleich zu übersetzen).

  5. Was spricht dagegen, einen Blog mit allen Themen zu machen, auf dessen Startseite alle Beiträge und „Kategorien“ gemischt dargestellt sind, und in Unterseiten jeweils die Hauptkategorien (zu denen du ja auch Unterkategorien erstellen kannst) aufgelistet werden. Passt ein Beitrag in mehrere Kategorien, steht er auch in mehreren drinne. Ist ne einfache, aber übersichtliche Lösung. Technisch sogar recht einfach umsetzbar. Und die Namensgebung fällt auch flach. Gruß Kai

  6. Die gleiche Frage habe ich mir vor kurzem auch gestellt… und mich dann für ein eigenes Blog entschieden (lobpreis.de), weil ich das Thema separat ausarbeiten wollte (und zuerst nur mal auf Deutsch, ohne immer gleich zu übersetzen).

  7. Hey Johnny. Ich denke, dass unterschiedliche Blogs den Vorteil haben, wirklich differenziert zu bloggen und auch auf die Themen einzugehen bzw. sich damit noch konkreter auseinanderzusetzen[Du bekommst dadurch noch effektiver den sog. Expertenstatus]. Ich fänds cool, selbst wenn nur einmal die Woche ein Post auf einem Blog kommt, dann hat es sich schon gelohnt.Je regelmäßiger [auch wenn nicht superviel] um so mehr wissen dann Leute, was sie erwartet … Bin auf auf jeden Fall für mehrere Blogs 😉

  8. Hey Johnny. Ich denke, dass unterschiedliche Blogs den Vorteil haben, wirklich differenziert zu bloggen und auch auf die Themen einzugehen bzw. sich damit noch konkreter auseinanderzusetzen[Du bekommst dadurch noch effektiver den sog. Expertenstatus]. Ich fänds cool, selbst wenn nur einmal die Woche ein Post auf einem Blog kommt, dann hat es sich schon gelohnt.Je regelmäßiger [auch wenn nicht superviel] um so mehr wissen dann Leute, was sie erwartet … Bin auf auf jeden Fall für mehrere Blogs 😉

  9. Hey Johnny. Ich denke, dass unterschiedliche Blogs den Vorteil haben, wirklich differenziert zu bloggen und auch auf die Themen einzugehen bzw. sich damit noch konkreter auseinanderzusetzen[Du bekommst dadurch noch effektiver den sog. Expertenstatus]. Ich fänds cool, selbst wenn nur einmal die Woche ein Post auf einem Blog kommt, dann hat es sich schon gelohnt.Je regelmäßiger [auch wenn nicht superviel] um so mehr wissen dann Leute, was sie erwartet … Bin auf auf jeden Fall für mehrere Blogs 😉

  10. wie viele unterschiedliche blogs soll man denn noch lesen? irgendwann sollte man ja auch mal arbeiten oder selber blogs erstellen. an diesem blog schätze ich die diversity, das macht den blog gerade so interessant. und trägt der vielschichtigkeit des authors rechnung. ich fände es schade, wenn das verloren geht. insofern kann ich nur plädieren: johannes, mach weiter so.

  11. wie viele unterschiedliche blogs soll man denn noch lesen? irgendwann sollte man ja auch mal arbeiten oder selber blogs erstellen. an diesem blog schätze ich die diversity, das macht den blog gerade so interessant. und trägt der vielschichtigkeit des authors rechnung. ich fände es schade, wenn das verloren geht. insofern kann ich nur plädieren: johannes, mach weiter so.

  12. wie viele unterschiedliche blogs soll man denn noch lesen? irgendwann sollte man ja auch mal arbeiten oder selber blogs erstellen. an diesem blog schätze ich die diversity, das macht den blog gerade so interessant. und trägt der vielschichtigkeit des authors rechnung. ich fände es schade, wenn das verloren geht. insofern kann ich nur plädieren: johannes, mach weiter so.

  13. Ich persönlich bevorzuge als Leser aber eigentlich alles in einem Blog. Ich bin selber auch an sehr vielen unterschiedlichen Themen interessiert und mag vielseitige Weblogs sehr, zumal ich hier und da dann eben auch mal mit Themen konfrontiert werde, mit denen ich mich ansonsten vielleicht nicht auseinandergesetzt hätte – geschweige denn ein spezielles Weblog mit dieser Thematik aufgesucht hätte. Bei Weblogs die sich nur um ein bestimmtes Thema drehen und gut geschrieben sind, habe ich schon öfter beobachtet, daß sich bei mir da nach einer Weile eine Art Ermüdungseffekt eingestellt hat, das passiert mir bei „vielseitigen/gemischten“ Blogs dagegen nicht.

  14. Ich persönlich bevorzuge als Leser aber eigentlich alles in einem Blog. Ich bin selber auch an sehr vielen unterschiedlichen Themen interessiert und mag vielseitige Weblogs sehr, zumal ich hier und da dann eben auch mal mit Themen konfrontiert werde, mit denen ich mich ansonsten vielleicht nicht auseinandergesetzt hätte – geschweige denn ein spezielles Weblog mit dieser Thematik aufgesucht hätte. Bei Weblogs die sich nur um ein bestimmtes Thema drehen und gut geschrieben sind, habe ich schon öfter beobachtet, daß sich bei mir da nach einer Weile eine Art Ermüdungseffekt eingestellt hat, das passiert mir bei „vielseitigen/gemischten“ Blogs dagegen nicht.

  15. Ich persönlich bevorzuge als Leser aber eigentlich alles in einem Blog. Ich bin selber auch an sehr vielen unterschiedlichen Themen interessiert und mag vielseitige Weblogs sehr, zumal ich hier und da dann eben auch mal mit Themen konfrontiert werde, mit denen ich mich ansonsten vielleicht nicht auseinandergesetzt hätte – geschweige denn ein spezielles Weblog mit dieser Thematik aufgesucht hätte. Bei Weblogs die sich nur um ein bestimmtes Thema drehen und gut geschrieben sind, habe ich schon öfter beobachtet, daß sich bei mir da nach einer Weile eine Art Ermüdungseffekt eingestellt hat, das passiert mir bei „vielseitigen/gemischten“ Blogs dagegen nicht.

  16. Ich habe bei meinen Besuchern auf pixelgraphix festgestellt, dass einige wirklich genervt waren von Themen, die sie so nicht interessiert haben und es kamen dann auch häufig Kommentare in diese Richtung. Deshalb habe ich mich für mehrere Blogs entschieden. Stehen diese erst einmal, ist es auch nicht wirklich mehr Arbeit als bei einem Blog. Man kann sich separat aber besser thematisch spezialisieren und vertiefen.

  17. Ich habe bei meinen Besuchern auf pixelgraphix festgestellt, dass einige wirklich genervt waren von Themen, die sie so nicht interessiert haben und es kamen dann auch häufig Kommentare in diese Richtung. Deshalb habe ich mich für mehrere Blogs entschieden. Stehen diese erst einmal, ist es auch nicht wirklich mehr Arbeit als bei einem Blog. Man kann sich separat aber besser thematisch spezialisieren und vertiefen.

  18. Ich habe bei meinen Besuchern auf pixelgraphix festgestellt, dass einige wirklich genervt waren von Themen, die sie so nicht interessiert haben und es kamen dann auch häufig Kommentare in diese Richtung. Deshalb habe ich mich für mehrere Blogs entschieden. Stehen diese erst einmal, ist es auch nicht wirklich mehr Arbeit als bei einem Blog. Man kann sich separat aber besser thematisch spezialisieren und vertiefen.

  19. Ohje, die Kommentare lassen keine klare Richtung erkennen.

    Seis drum, Mach ne pro-contra-liste. Ein paar Ideen:

    Ein Blog (evtl. mit stärkerer Taxonomie): Geht einfacher von der Hand für den Blogger, weniger Aufwand Für die Leser erst einmal benutzerfreundlicher (man hat weniger feeds) weniger schizophren 😉 – potentiell weniger Tiefe in den einzelnen Themengebieten /- diversity (kann für den einen pro, fürt den anderen contra sein)

    Mehrere Blogs: zielgruppenspezifischer Man orientiert sich potentiell eher an den Themen potentiell mehr Tiefe — kommt drauf an, ob mans auch so nutzt – Hohe Anforderungen an den Blogger (ich schaffs noch nicht mal, zwei Blogs am Laufen zu halten) – Als User muss man den Johannes wieder zu einem Bild „zusammenfügen“ (…)

  20. Ohje, die Kommentare lassen keine klare Richtung erkennen.

    Seis drum, Mach ne pro-contra-liste. Ein paar Ideen:

    Ein Blog (evtl. mit stärkerer Taxonomie): Geht einfacher von der Hand für den Blogger, weniger Aufwand Für die Leser erst einmal benutzerfreundlicher (man hat weniger feeds) weniger schizophren 😉 – potentiell weniger Tiefe in den einzelnen Themengebieten /- diversity (kann für den einen pro, fürt den anderen contra sein)

    Mehrere Blogs: zielgruppenspezifischer Man orientiert sich potentiell eher an den Themen potentiell mehr Tiefe — kommt drauf an, ob mans auch so nutzt – Hohe Anforderungen an den Blogger (ich schaffs noch nicht mal, zwei Blogs am Laufen zu halten) – Als User muss man den Johannes wieder zu einem Bild „zusammenfügen“ (…)

  21. Ohje, die Kommentare lassen keine klare Richtung erkennen.

    Seis drum, Mach ne pro-contra-liste. Ein paar Ideen:

    Ein Blog (evtl. mit stärkerer Taxonomie): Geht einfacher von der Hand für den Blogger, weniger Aufwand Für die Leser erst einmal benutzerfreundlicher (man hat weniger feeds) weniger schizophren 😉 – potentiell weniger Tiefe in den einzelnen Themengebieten /- diversity (kann für den einen pro, fürt den anderen contra sein)

    Mehrere Blogs: zielgruppenspezifischer Man orientiert sich potentiell eher an den Themen potentiell mehr Tiefe — kommt drauf an, ob mans auch so nutzt – Hohe Anforderungen an den Blogger (ich schaffs noch nicht mal, zwei Blogs am Laufen zu halten) – Als User muss man den Johannes wieder zu einem Bild „zusammenfügen“ (…)

  22. MMhhh… Also für mic stehst Du als Personality hinter dem Blog und deswegen interessieren mich all Deine Themen plus some private matters (zum Beispiel Deine Serie zum Arbeitsleben).

    Wie wäre folgendes: Ein Blog, alle themen plus weitere Blogs, die Du einfach automatisch per Filter bestückst. Alle Postings zu Produktivität aggregierst Du im Produktivitäsblog, alles zu Mac im Mac-Blog. Einfach geschickte Mehrfachverwertung… Dann ist es auch wurscht, wenn in einem der Blogs We4rbung dabei ist und in anderen nicht. Außerdem könnten andere Co-Blogger ihre „Feeds“ dann für die Saltellitenblogs ebenfalls beisteuern….

    grüße aus Trier Steffen

  23. MMhhh… Also für mic stehst Du als Personality hinter dem Blog und deswegen interessieren mich all Deine Themen plus some private matters (zum Beispiel Deine Serie zum Arbeitsleben).

    Wie wäre folgendes: Ein Blog, alle themen plus weitere Blogs, die Du einfach automatisch per Filter bestückst. Alle Postings zu Produktivität aggregierst Du im Produktivitäsblog, alles zu Mac im Mac-Blog. Einfach geschickte Mehrfachverwertung… Dann ist es auch wurscht, wenn in einem der Blogs We4rbung dabei ist und in anderen nicht. Außerdem könnten andere Co-Blogger ihre „Feeds“ dann für die Saltellitenblogs ebenfalls beisteuern….

    grüße aus Trier Steffen

  24. MMhhh… Also für mic stehst Du als Personality hinter dem Blog und deswegen interessieren mich all Deine Themen plus some private matters (zum Beispiel Deine Serie zum Arbeitsleben).

    Wie wäre folgendes: Ein Blog, alle themen plus weitere Blogs, die Du einfach automatisch per Filter bestückst. Alle Postings zu Produktivität aggregierst Du im Produktivitäsblog, alles zu Mac im Mac-Blog. Einfach geschickte Mehrfachverwertung… Dann ist es auch wurscht, wenn in einem der Blogs We4rbung dabei ist und in anderen nicht. Außerdem könnten andere Co-Blogger ihre „Feeds“ dann für die Saltellitenblogs ebenfalls beisteuern….

    grüße aus Trier Steffen

  25. Beides hat für und wieder, das hast Du ja bereits ausgeführt. Aus meiner Sicht: lass es bei einem, denn erstmal bist DU und DEINE Meinung für mich dieses Blog. Ich finde die Mischung interessant. Ansonsten finde ich den Vorschlag von Steffen sehr interessant. Dafür sollte es sicher entsprechende Tools geben !

    Bleib dran ! Gruß Bernd

  26. Beides hat für und wieder, das hast Du ja bereits ausgeführt. Aus meiner Sicht: lass es bei einem, denn erstmal bist DU und DEINE Meinung für mich dieses Blog. Ich finde die Mischung interessant. Ansonsten finde ich den Vorschlag von Steffen sehr interessant. Dafür sollte es sicher entsprechende Tools geben !

    Bleib dran ! Gruß Bernd

  27. Beides hat für und wieder, das hast Du ja bereits ausgeführt. Aus meiner Sicht: lass es bei einem, denn erstmal bist DU und DEINE Meinung für mich dieses Blog. Ich finde die Mischung interessant. Ansonsten finde ich den Vorschlag von Steffen sehr interessant. Dafür sollte es sicher entsprechende Tools geben !

    Bleib dran ! Gruß Bernd

  28. Hi Johannes, es ist wie auf dem Zeitschriftenmarkt: Möglich ist erst einmal alles. Mach das, was Dir selbst am nächsten liegt.

    Wenn Du dann ein Blog für alle Themen machst, denk einfach an die unterschiedlichen Leser und richte für jede Rubrik einen eigenen Feed ein – neben dem Gesamtfeed mit allen Themen. Dann kann sich jeder rauspicken, was ihm am besten gefällt.

    Wenn Dir ein Thema wichtig ist, ist ein Spezialblog aber immer besser. Du bekommst gezieltere Anzeigen bspw. von AdSense, Du wirst von Google eher als Autorität erkannt als bei einem Gemischtwarenladen, andere Fachblogs verlinken dich eher, Du weißt in welche Rubrik Du bei Webkatalogen gehörst (zur Suchmaschinen-Optimierung), Neu-Leser wissen gleich etwas mit Dir anzufangen und und und. Wenn Du wirklich tief ins Blog-Business einsteigen willst, sind spezialisierte Blogs aus meiner Sicht der bessere Weg. Wenn Du einfach gern experimentieren möchtest, ist ein einzelnes Blog besser – „ausgründen“ kannst Du dann immer noch. Und Du hast erst einmal nicht den ganz großen Druck: Wenn eine Rubrik lange nicht vorkam, fällt das weniger ins Auge, als wenn ein Blog lange nicht aktualisiert wurde.

    Und was schon genannt wurde: Selten zu posten ist kein Problem. Lieber ein fundierter Artikel pro Woche als fünfmal heiße Luft pro Tag.

    Hier habe ich zu dem Thema mal was geschrieben: http://blog.internet-optimal-nutzen.de/?p=174

  29. Hi Johannes, es ist wie auf dem Zeitschriftenmarkt: Möglich ist erst einmal alles. Mach das, was Dir selbst am nächsten liegt.

    Wenn Du dann ein Blog für alle Themen machst, denk einfach an die unterschiedlichen Leser und richte für jede Rubrik einen eigenen Feed ein – neben dem Gesamtfeed mit allen Themen. Dann kann sich jeder rauspicken, was ihm am besten gefällt.

    Wenn Dir ein Thema wichtig ist, ist ein Spezialblog aber immer besser. Du bekommst gezieltere Anzeigen bspw. von AdSense, Du wirst von Google eher als Autorität erkannt als bei einem Gemischtwarenladen, andere Fachblogs verlinken dich eher, Du weißt in welche Rubrik Du bei Webkatalogen gehörst (zur Suchmaschinen-Optimierung), Neu-Leser wissen gleich etwas mit Dir anzufangen und und und. Wenn Du wirklich tief ins Blog-Business einsteigen willst, sind spezialisierte Blogs aus meiner Sicht der bessere Weg. Wenn Du einfach gern experimentieren möchtest, ist ein einzelnes Blog besser – „ausgründen“ kannst Du dann immer noch. Und Du hast erst einmal nicht den ganz großen Druck: Wenn eine Rubrik lange nicht vorkam, fällt das weniger ins Auge, als wenn ein Blog lange nicht aktualisiert wurde.

    Und was schon genannt wurde: Selten zu posten ist kein Problem. Lieber ein fundierter Artikel pro Woche als fünfmal heiße Luft pro Tag.

    Hier habe ich zu dem Thema mal was geschrieben: http://blog.internet-optimal-nutzen.de/?p=174

  30. Hi Johannes, es ist wie auf dem Zeitschriftenmarkt: Möglich ist erst einmal alles. Mach das, was Dir selbst am nächsten liegt.

    Wenn Du dann ein Blog für alle Themen machst, denk einfach an die unterschiedlichen Leser und richte für jede Rubrik einen eigenen Feed ein – neben dem Gesamtfeed mit allen Themen. Dann kann sich jeder rauspicken, was ihm am besten gefällt.

    Wenn Dir ein Thema wichtig ist, ist ein Spezialblog aber immer besser. Du bekommst gezieltere Anzeigen bspw. von AdSense, Du wirst von Google eher als Autorität erkannt als bei einem Gemischtwarenladen, andere Fachblogs verlinken dich eher, Du weißt in welche Rubrik Du bei Webkatalogen gehörst (zur Suchmaschinen-Optimierung), Neu-Leser wissen gleich etwas mit Dir anzufangen und und und. Wenn Du wirklich tief ins Blog-Business einsteigen willst, sind spezialisierte Blogs aus meiner Sicht der bessere Weg. Wenn Du einfach gern experimentieren möchtest, ist ein einzelnes Blog besser – „ausgründen“ kannst Du dann immer noch. Und Du hast erst einmal nicht den ganz großen Druck: Wenn eine Rubrik lange nicht vorkam, fällt das weniger ins Auge, als wenn ein Blog lange nicht aktualisiert wurde.

    Und was schon genannt wurde: Selten zu posten ist kein Problem. Lieber ein fundierter Artikel pro Woche als fünfmal heiße Luft pro Tag.

    Hier habe ich zu dem Thema mal was geschrieben: http://blog.internet-optimal-nutzen.de/?p=174

  31. Als Leser via Feed würde ich mehrere Blogs von dir lesen oder eine grössere Anzahl von Beiträgen in diesem Blog. Das spielt für mich keine Rolle. Multiple Blogs zu schreiben brauchen allerdings aus meiner Erfahrung mehr Energie, weil es weniger übersichtlich ist….

  32. Als Leser via Feed würde ich mehrere Blogs von dir lesen oder eine grössere Anzahl von Beiträgen in diesem Blog. Das spielt für mich keine Rolle. Multiple Blogs zu schreiben brauchen allerdings aus meiner Erfahrung mehr Energie, weil es weniger übersichtlich ist….

  33. Als Leser via Feed würde ich mehrere Blogs von dir lesen oder eine grössere Anzahl von Beiträgen in diesem Blog. Das spielt für mich keine Rolle. Multiple Blogs zu schreiben brauchen allerdings aus meiner Erfahrung mehr Energie, weil es weniger übersichtlich ist….

  34. Mir kam beim Durchlesen der Gedanke, dass man ja beides verbinden könnte. Ich finde sowohl die Ausführungen von Jan sehr gut, als auch das Bild des „ganzen“ Johannes, das jetzt schon öfters gefordert wurde :-).

    Vielleicht kannst du für ein bestimmtes Thema, das dir wirklich am Herzen liegt, ein eigenes Blog einrichten, und die Posts in das Tautoko-Blog aggregieren? Ich finde auch die Umgebung wichtig, in der etwas erscheint, und manche legen vielleicht Wert auf eine gezielte thematisch geprägte Umgebung, manche freuen sich, wenn die Sachen hier auf der Seite auftauchen.

  35. Mir kam beim Durchlesen der Gedanke, dass man ja beides verbinden könnte. Ich finde sowohl die Ausführungen von Jan sehr gut, als auch das Bild des „ganzen“ Johannes, das jetzt schon öfters gefordert wurde :-).

    Vielleicht kannst du für ein bestimmtes Thema, das dir wirklich am Herzen liegt, ein eigenes Blog einrichten, und die Posts in das Tautoko-Blog aggregieren? Ich finde auch die Umgebung wichtig, in der etwas erscheint, und manche legen vielleicht Wert auf eine gezielte thematisch geprägte Umgebung, manche freuen sich, wenn die Sachen hier auf der Seite auftauchen.

  36. Mir kam beim Durchlesen der Gedanke, dass man ja beides verbinden könnte. Ich finde sowohl die Ausführungen von Jan sehr gut, als auch das Bild des „ganzen“ Johannes, das jetzt schon öfters gefordert wurde :-).

    Vielleicht kannst du für ein bestimmtes Thema, das dir wirklich am Herzen liegt, ein eigenes Blog einrichten, und die Posts in das Tautoko-Blog aggregieren? Ich finde auch die Umgebung wichtig, in der etwas erscheint, und manche legen vielleicht Wert auf eine gezielte thematisch geprägte Umgebung, manche freuen sich, wenn die Sachen hier auf der Seite auftauchen.

  37. Ich glaube nicht, daß du in getrennten Blogs tatsächlich die einzelnen Postings anders schreiben würdest, als in einem Blog, bei dem die Themen „nur“ durch Kategorien voneinander getrennt sind. Insofern kann ich der Meinung, themenspezifische Blogs hätten potentiell mehr Tiefgang absolut nicht folgen. Wenn man die Kategorien voneinander sehr gut trennen kann, jede Kategorie wie einen eigenen Blog einzeln aufrufen kann (und die dann sogar rnoch einen eigenen Kontext haben, so daß man eben gezielt Werbung schalten kann oder eben nicht), dann hast du alle Vorteile von mehreren Blogs aber nicht die Nachteile davon.

  38. Ich glaube nicht, daß du in getrennten Blogs tatsächlich die einzelnen Postings anders schreiben würdest, als in einem Blog, bei dem die Themen „nur“ durch Kategorien voneinander getrennt sind. Insofern kann ich der Meinung, themenspezifische Blogs hätten potentiell mehr Tiefgang absolut nicht folgen. Wenn man die Kategorien voneinander sehr gut trennen kann, jede Kategorie wie einen eigenen Blog einzeln aufrufen kann (und die dann sogar rnoch einen eigenen Kontext haben, so daß man eben gezielt Werbung schalten kann oder eben nicht), dann hast du alle Vorteile von mehreren Blogs aber nicht die Nachteile davon.

  39. Ich glaube nicht, daß du in getrennten Blogs tatsächlich die einzelnen Postings anders schreiben würdest, als in einem Blog, bei dem die Themen „nur“ durch Kategorien voneinander getrennt sind. Insofern kann ich der Meinung, themenspezifische Blogs hätten potentiell mehr Tiefgang absolut nicht folgen. Wenn man die Kategorien voneinander sehr gut trennen kann, jede Kategorie wie einen eigenen Blog einzeln aufrufen kann (und die dann sogar rnoch einen eigenen Kontext haben, so daß man eben gezielt Werbung schalten kann oder eben nicht), dann hast du alle Vorteile von mehreren Blogs aber nicht die Nachteile davon.

  40. Ich bin für getrennte Blogs. Aus denselben Gründen, die Manuel genannt hat.

    Allerdings würde ich deinen Hauptblog als „Zentrale“ stärker ausbauen, und sehr deutlich klar machen, dass du auch noch an anderen Stellen Content veröffentlichst.

    Ausserdem würde ich auf jeden Fall so etwas wie einen „Gesamt-Feed“ anbieten, damit die Leute, die alles von dir hören wollen, dies auch leicht können. Vielleicht auch eine Seite auf tautoko, auf der du den Content von allen Blogs zusammenführst. So in der Art der Lifestreams von Jeremy Keith oder Jeff Croft

  41. Ich bin für getrennte Blogs. Aus denselben Gründen, die Manuel genannt hat.

    Allerdings würde ich deinen Hauptblog als „Zentrale“ stärker ausbauen, und sehr deutlich klar machen, dass du auch noch an anderen Stellen Content veröffentlichst.

    Ausserdem würde ich auf jeden Fall so etwas wie einen „Gesamt-Feed“ anbieten, damit die Leute, die alles von dir hören wollen, dies auch leicht können. Vielleicht auch eine Seite auf tautoko, auf der du den Content von allen Blogs zusammenführst. So in der Art der Lifestreams von Jeremy Keith oder Jeff Croft

  42. Ich bin für getrennte Blogs. Aus denselben Gründen, die Manuel genannt hat.

    Allerdings würde ich deinen Hauptblog als „Zentrale“ stärker ausbauen, und sehr deutlich klar machen, dass du auch noch an anderen Stellen Content veröffentlichst.

    Ausserdem würde ich auf jeden Fall so etwas wie einen „Gesamt-Feed“ anbieten, damit die Leute, die alles von dir hören wollen, dies auch leicht können. Vielleicht auch eine Seite auf tautoko, auf der du den Content von allen Blogs zusammenführst. So in der Art der Lifestreams von Jeremy Keith oder Jeff Croft

  43. Ich würde eher alles in ein Blog packen. Vielseitigkeit ist Trumpf, und wenn sich jemand langweilt und desubskribiert, weil ihm manchmal ein Artikel nicht gefällt oder ein Thema nicht zusagt – c’est la vie. Damit muss man leben. Der andere Risikofaktor zum Leserverlust ist nämlich die Ausdünnung aller Blogs. Man muss sich fragen: „Schaffe ich es, drei oder vier Blogs regelmäßig so mit Artikeln zu bestücken, dass sie auch alleine betrachtet Sinn machen und lebendig wirken?“ Wenn Du das bejahen kannst, dann würde ich separate Blogs einrichten, bei Verneinung in der Tat bei einem Blog mit abgegrenzten Themen und ggf. unterschiedlichen Feeds bleiben.

    Es sei denn, Du bist von der Blogger-Krankheit namens „Ego-Markenbildungswahn“ befallen und möchtest mit einem „fokussierten Themenblog“ reich und berühmt werden ;-). Dann muss es natürlich unbedingt ein separates Blog sein.

  44. Ich würde eher alles in ein Blog packen. Vielseitigkeit ist Trumpf, und wenn sich jemand langweilt und desubskribiert, weil ihm manchmal ein Artikel nicht gefällt oder ein Thema nicht zusagt – c’est la vie. Damit muss man leben. Der andere Risikofaktor zum Leserverlust ist nämlich die Ausdünnung aller Blogs. Man muss sich fragen: „Schaffe ich es, drei oder vier Blogs regelmäßig so mit Artikeln zu bestücken, dass sie auch alleine betrachtet Sinn machen und lebendig wirken?“ Wenn Du das bejahen kannst, dann würde ich separate Blogs einrichten, bei Verneinung in der Tat bei einem Blog mit abgegrenzten Themen und ggf. unterschiedlichen Feeds bleiben.

    Es sei denn, Du bist von der Blogger-Krankheit namens „Ego-Markenbildungswahn“ befallen und möchtest mit einem „fokussierten Themenblog“ reich und berühmt werden ;-). Dann muss es natürlich unbedingt ein separates Blog sein.

  45. Ich würde eher alles in ein Blog packen. Vielseitigkeit ist Trumpf, und wenn sich jemand langweilt und desubskribiert, weil ihm manchmal ein Artikel nicht gefällt oder ein Thema nicht zusagt – c’est la vie. Damit muss man leben. Der andere Risikofaktor zum Leserverlust ist nämlich die Ausdünnung aller Blogs. Man muss sich fragen: „Schaffe ich es, drei oder vier Blogs regelmäßig so mit Artikeln zu bestücken, dass sie auch alleine betrachtet Sinn machen und lebendig wirken?“ Wenn Du das bejahen kannst, dann würde ich separate Blogs einrichten, bei Verneinung in der Tat bei einem Blog mit abgegrenzten Themen und ggf. unterschiedlichen Feeds bleiben.

    Es sei denn, Du bist von der Blogger-Krankheit namens „Ego-Markenbildungswahn“ befallen und möchtest mit einem „fokussierten Themenblog“ reich und berühmt werden ;-). Dann muss es natürlich unbedingt ein separates Blog sein.

  46. Hi Johannes,

    mit den gleichen Gedanken habe ich mich auch rumgeschlagen. Ich habe mich schließlich dazu entschieden, getrennte Blogs aufzuziehen. Die Argumente dafür sind auch alle schon genannt worden.

    Was das Problem des Sich-Verzettelns angeht, ist mir angesichts der Überschneidung in unseren Themen die Idee einer Kooperation gekommen. Wer sagt, dass man ein Blog allein füttern muss, um Nutzen für sich und andere zu generieren? Im Gegenteil: viele Top-Blogs verfügen über ein Autorenteam.

    Wäre das mal ein Thema für einen Kaffeeplausch?

    Gruß, Jochen

  47. Hi Johannes,

    mit den gleichen Gedanken habe ich mich auch rumgeschlagen. Ich habe mich schließlich dazu entschieden, getrennte Blogs aufzuziehen. Die Argumente dafür sind auch alle schon genannt worden.

    Was das Problem des Sich-Verzettelns angeht, ist mir angesichts der Überschneidung in unseren Themen die Idee einer Kooperation gekommen. Wer sagt, dass man ein Blog allein füttern muss, um Nutzen für sich und andere zu generieren? Im Gegenteil: viele Top-Blogs verfügen über ein Autorenteam.

    Wäre das mal ein Thema für einen Kaffeeplausch?

    Gruß, Jochen

  48. Hi Johannes,

    mit den gleichen Gedanken habe ich mich auch rumgeschlagen. Ich habe mich schließlich dazu entschieden, getrennte Blogs aufzuziehen. Die Argumente dafür sind auch alle schon genannt worden.

    Was das Problem des Sich-Verzettelns angeht, ist mir angesichts der Überschneidung in unseren Themen die Idee einer Kooperation gekommen. Wer sagt, dass man ein Blog allein füttern muss, um Nutzen für sich und andere zu generieren? Im Gegenteil: viele Top-Blogs verfügen über ein Autorenteam.

    Wäre das mal ein Thema für einen Kaffeeplausch?

    Gruß, Jochen

  49. grüße dich, johannes!

    wie ich sehe, hat dich die frage des für und widers getrennter blogs ebenso beschäftigt wie mich. und ich sehe, es ist wirklich wie bei den zeitschriften. der mix machts – oder eben auch nicht.

    dennoch: blogs oder nicht blogs, das ist hier die frage – oder anders: wie weit breche ich meine themen runter, bzw. splitte sie auf?

    jedes thema besteht doch letztlich wieder aus unterthemen. bei einem blog würde das bedeuten: gibt es für mich EIN umfassendes oberthema? EINE maske? EINE schublade? wenn ja, wie lautet es? wie definiere ich es? und vor allem: was gehört plötzlich alles dazu, an das ich vorher nicht dachte und was gehört eher nicht rein? eigentlich die klassische pyramide zum runterbrechen: vision, mission, ziel,…

    so gedacht wird ein blog thematisch sauber und ordentlich. für sich selbst definiert und befolgt bekommt er struktur.letzlich entsteht ein spezial-blog, das dennoch mehr oder weniger eine kategorie für sich wäre.

    paßt etwas nicht rein, das dich dennoch brennend interessiert? warum paßt es nicht? vielleicht doch einen gemeinsamen nenner übersehen (nicht zu groß – nicht zu klein), der beides umfaßt? wenn nicht: zweites blog? zahlt sich der mehraufwand aus? oder leidet durch die teilung die qualität des ersten? will ich den ersten überhaupt noch?

    ich für meinen teil habe dank deines beitrags und dank der dazugehörigen kommentare und durch die formulierung dieses textes meinen weg erstmal gefunden.

    :O) mischa

  50. grüße dich, johannes!

    wie ich sehe, hat dich die frage des für und widers getrennter blogs ebenso beschäftigt wie mich. und ich sehe, es ist wirklich wie bei den zeitschriften. der mix machts – oder eben auch nicht.

    dennoch: blogs oder nicht blogs, das ist hier die frage – oder anders: wie weit breche ich meine themen runter, bzw. splitte sie auf?

    jedes thema besteht doch letztlich wieder aus unterthemen. bei einem blog würde das bedeuten: gibt es für mich EIN umfassendes oberthema? EINE maske? EINE schublade? wenn ja, wie lautet es? wie definiere ich es? und vor allem: was gehört plötzlich alles dazu, an das ich vorher nicht dachte und was gehört eher nicht rein? eigentlich die klassische pyramide zum runterbrechen: vision, mission, ziel,…

    so gedacht wird ein blog thematisch sauber und ordentlich. für sich selbst definiert und befolgt bekommt er struktur.letzlich entsteht ein spezial-blog, das dennoch mehr oder weniger eine kategorie für sich wäre.

    paßt etwas nicht rein, das dich dennoch brennend interessiert? warum paßt es nicht? vielleicht doch einen gemeinsamen nenner übersehen (nicht zu groß – nicht zu klein), der beides umfaßt? wenn nicht: zweites blog? zahlt sich der mehraufwand aus? oder leidet durch die teilung die qualität des ersten? will ich den ersten überhaupt noch?

    ich für meinen teil habe dank deines beitrags und dank der dazugehörigen kommentare und durch die formulierung dieses textes meinen weg erstmal gefunden.

    :O) mischa

  51. grüße dich, johannes!

    wie ich sehe, hat dich die frage des für und widers getrennter blogs ebenso beschäftigt wie mich. und ich sehe, es ist wirklich wie bei den zeitschriften. der mix machts – oder eben auch nicht.

    dennoch: blogs oder nicht blogs, das ist hier die frage – oder anders: wie weit breche ich meine themen runter, bzw. splitte sie auf?

    jedes thema besteht doch letztlich wieder aus unterthemen. bei einem blog würde das bedeuten: gibt es für mich EIN umfassendes oberthema? EINE maske? EINE schublade? wenn ja, wie lautet es? wie definiere ich es? und vor allem: was gehört plötzlich alles dazu, an das ich vorher nicht dachte und was gehört eher nicht rein? eigentlich die klassische pyramide zum runterbrechen: vision, mission, ziel,…

    so gedacht wird ein blog thematisch sauber und ordentlich. für sich selbst definiert und befolgt bekommt er struktur.letzlich entsteht ein spezial-blog, das dennoch mehr oder weniger eine kategorie für sich wäre.

    paßt etwas nicht rein, das dich dennoch brennend interessiert? warum paßt es nicht? vielleicht doch einen gemeinsamen nenner übersehen (nicht zu groß – nicht zu klein), der beides umfaßt? wenn nicht: zweites blog? zahlt sich der mehraufwand aus? oder leidet durch die teilung die qualität des ersten? will ich den ersten überhaupt noch?

    ich für meinen teil habe dank deines beitrags und dank der dazugehörigen kommentare und durch die formulierung dieses textes meinen weg erstmal gefunden.

    :O) mischa

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