Gestern habe ich mir endlich die Dokumentation zu Aaron Swartz angesehen, der vor knapp zwei Jahren starb und unter anderem an der Entwicklung des RSS-Standards, der Creative-Commons-Lizenzen, Reddit und dem Stop von SOPA/PIPA in den USA maßgeblich beteiligt war.
Die Dokumentation ist auf der einen Seite sehr herausfordernd, weil sie zeigt, was eine Person in wenigen Jahren erreichen kann, wenn sie schlicht nicht akzeptiert, dass sich die Welt nicht ändern lässt. Auf der anderen Seite macht sie einen sprachlos und wütend ob eines Rechtssystem und einer Regierung, die ihren Machtverlust mit allen Mitteln verhindern will.
Am Sonntag jährt sich zum zweiten Mal der Todestag von Aaron Swartz. Ich empfehle zwei Stunden an dem Tag in diesen Film zu investieren.
via Ernst-Jan Pfauth
Nachtrag: Die Dokumentation ist auch gerade in einer deutschen Fassung erschienen.