Meine Diplomarbeit bei sciencegarden

Christiane Zehrer hat sich in dem Artikel ‚Wissen managen im Web 2.0‘ bei sciencegarden mit meiner Diplomarbeit beschäftigt. Schon eine interessante Erfahrung, die Gedanken eines anderen über die eigene Arbeit so ausführlich zu lesen.

Es fühlt sich für mich immer wieder komisch an, wenn ich mich jetzt in irgendeiner Form mit meiner Diplomarbeit beschäftige. Es kommt mir immer so vor als sei das alles in einer lange zurückliegenden Zeit passiert. Dabei ist es erst genau ein Jahr her. Das zeigt doch deutlich, dass ich im letzten Jahr mich aufgrund meiner Tätigkeit viel zu wenig mit der Thematik aus der Diplomarbeit beschäftigt und weiter gedacht habe. Das soll sich dieses Jahr wieder grundsätzlich ändern. Dazu an dann an entsprechender Stelle in der aktuellen Veränderungen-Serie mehr.

Danke

Das war’s, ich bin tatsächlich Diplom Media System Designer (FH), und das mit perfektem Abschluss. Ich kann’s noch gar nicht richtig fassen.

An dieser Stelle wird es Zeit, mich mal ausführlich zu bedanken. Dazu nachfolgend die Danksagung aus meiner Diplomarbeit:

„Ich vermag alles durch den der mich stark macht, Jesus Christus, meinen Herrn.“
Philiper Kapitel 4, Vers 13

An dieser Stelle soll all den Personen gedankt werden, ohne die diese Arbeit nicht möglich gewesen wäre.

Ohne Joachim S. Müller hätte es diese Diplomarbeit nie gegeben. Mit ihm habe ich die Idee entwickelt. Er hat die Verbindung zum Fraunhofer NOC hergestellt und mich während der kompletten Zeit unterstützt. Sein hoher Anspruch genauso wie seine Motivation haben entscheidend zum Niveau dieser Arbeit beigetragen.

Ich bedanke mich bei Martin Röll, dessen Gedanken und Weblog-Artikel zu Wissensarbeit und Weblogs die grundsätzliche Inspiration für das Thema dieser Diplomarbeit waren.

Johannes Grathwohl und Peter Zimmer waren meine Ansprechpartner im Fraunhofer NOC. Sie haben mich stets unterstützt und mir bei komplexen Webserverfragen geholfen.

Prof. Dr. Arnd Steinmetz hat mit seiner Betreuung den passenden Rahmen für diese Diplomarbeit gegeben, in dem ich meinen eigenen Weg gehen konnte. Zu den richtigen Zeitpunkten hat er die richtigen Hinweise gegeben.

Großer Dank gebührt auch meinen Lektoren Franziska Bluhm, Katharina Bogatzki, Kristov Hackstein, Denny Kluge, Christian Renz und Götz Bürkle. Durch sie hat diese Arbeit Niveau bekommen.

Unterstützt haben mich insbesondere auch meine Kommilitonen und Freunde Laura Wenz, Simon Brückner und Ralf Gehrig. Sie haben mir immer wieder mit Rat und Tat zur Seite gestanden, wenn es um die praktischen Fragen meiner Diplomarbeit bei Media System Design ging.

Besonders bedanken möchte ich mich bei den Lesern meines Weblogs. Sie haben mich motiviert, aufgemuntert und beruhigt. Genauso haben sie Feedback geben, Links geschickt und eigene Erfahrungen geteilt. Sie sind das beste Beispiel, wie ein Wissensarbeiter bei seiner Tätigkeit durch sein Weblog vom seinem Beziehungsnetzwerk profitieren kann.

Kolloquium

Mein Kolloquium findet am 3. Februar von 11:15 – 12:00h am Campus Dieburg der FH Darmstadt in Raum F01-310 statt. Zuhörer sind zugelassen.

Abgabe und kollektive Intelligenz bei der Korrektur

Die zwei Ausgaben meiner Diplomarbeit für die Referenten sind fertig. Heute geht es nach Darmstadt zum Abgeben. Damit bleibt mir soviel Zeit wie noch nie, um mich auf die Abschlusspräsentation beim Kolloquium am 3. Februar vorzubereiten.

Noch ein Nachtrag zum Thema Korrektur: Während ich vor meinem Bildschirm saß und merkte, wie mit jeder Korrektur meine Diplomarbeit ein kleines bisschen besser wurde, verschwand die Abneigung gegenüber der Kritik vollständig und schlug in Begeisterung um. In meiner Diplomarbeit habe ich häufig den Begriff kollektive Intelligenz benutzt. Und zum Abschluss dieser Arbeit durfte ich den Effekt mit schließlich acht Lektoren noch einmal voll genießen. Fast jeder Lektor hat Fehler gefunden, die sonst niemand entdeckt hat. Viele haben geholfen, holprige Sätze besser zu formulieren und unwissenschaftliche Aussagen deutlich gemacht. An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an die Lektoren, die sich einfach so extrem viel Zeit genommen haben. Ihr seid die derbsten!