- Gestern war ich kurz bei Urban Outfitters (sowas wie H&M für Hipster). Was mir auffiel, waren ca. 5 – 10 Bücher mit Titeln wie ‚The most important book in your life’, ‚365 crazy ideas’ etc. Kurz gesagt, lauter Bücher mit verrückten Ideen, wie man seinen Alltag aufregender gestalten kann und den Kick erhöht. Amerikas Jugend scheint es todlangweilig zu sein.
- Es hat auf dem Weg nach Austin zu Beginn ca. 15 Minuten gebraucht, bis ich das erste Auto gesehen habe, das kein SUV oder Pickup Truck war.
- Die Tankfüllung für einen Kleinwagen kostet ca. 25 $.
- Das Smalltalk-Ding ist echt gewöhnungsbedürftig. Ich reagiere immer noch verstört, wenn mich jeder Angestellte beim betreten eines Ladens nach meinem Tag fragt. Bin dann immer leicht versucht in eine ausführliche, persönliche Darstellung auszubrechen.
- Service wird hier beim essen in einer ganz anderen Weise groß geschrieben als bei uns. Sobald man sich gesetzt hat, bekommt man erstmal Wasser hingestellt. Beim Mexikaner gab’s direkt ne dicke Schale mit Chips und Dips.
- Freies WLAN ist hier viel verbreiteter als in Deutschland. Jedes Kaffeehaus hat es.
- Btw. mehr Bilder gibt’s in meinem Flickr-Set.
HighStreet Crossing
Nachdem wir gestern aus Austin zurück gekommen sind, haben wir erstmal bei Ken im HighStreet Crossing Coffeehouse gechillt. Ken ist der General Manager und gleichzeitig der Pastor der kleinen Gemeinschaft, die sich dort trifft. Das Kaffeehaus wurde von einem reichen Unternehmer gebaut, der damit eine Art Brückenort zwischen Gesellschaft und Kirche schaffen wollte.
Sushi in Austin
Eigentlich wollte ich mein erstes Mal Sushi schon längst hinter mir haben. Aber irgendwie hat es nie geklappt. Warum also nicht die Gelegenheit nutzen und diese Lücke in Austin füllen? Nachdem der beste Sushi-Joint in Austin leider nur am Wochenende geöffnet hat, sind Matt und ich bei Kenishi, dem zweitbesten, gelandet. Fazit: jederzeit wieder (leider war es zu dunkel für gute Fotos).
Halloween
Nachdem ich gerade von der 6th Street zurück bin, wo in Austin Halloween gefeiert wird, lässt sich folgendes Fazit ziehen:
Halloween is just another excuse for girls to dress sluty.
Epoch Coffee
Der erste Abend in Austin
Vom Spider House ging es mit Matt zu einer kleinen Shopping-Tour.
Abends waren wir bei Vivo einem der besten Mexikaner in Austin (laut Matt), Hammeressen und sauschöne Atmosphäre. Mit dabei waren zwei Freunde von Matt. Ist ungemein entspannend, Leute zu treffen, bei denen man nicht darauf achten muss, was man wie sagt. Tut dem Vorurteilsabbau einen großen Dienst, wenn man Texaner kennt, die derbe angepisst sind von dem, was Bush ihrem Land schon rein an Imageschaden zugefügt hat.
Auch ansonsten war’s ein cooler Abend mit Matt und seinen Freunden. Lustig und entspannt, meine Mischung 😉
Spider House
Den ersten längeren Stop in Austin haben wir bei Spider House gemacht, einem sehr ungewöhnlichen Kaffeehaus (für amerikanische Verhältnisse). Alles sehr alternativ und verspielt gehalten. Vor allem Studenten und Kreative. Freies Wlan für alle und Bioessen. Hat nach dem Kulturschock der ersten Tage mit hauptsächlich Football und Fast Food echt gut getan, mal wieder sowas zu erleben. Bisher hat Austin ziemlich meine Erwartungen erfüllt.